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.Arbeitslosigkeit und Behinderung Teil 2
Rund 391.000 Menschen waren im September 2015 als arbeitslos vorgemerkt. Im Dezember 2015 waren es bereits weit über 400.000. Diese Zahlen zeigen wie rasant sich der heimische Arbeitsmarkt verändert. Im zweiten Teil der Sendereihe von Josef HEINZ analysieren wir den Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktdaten und dem Bildungssystem.
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Sind Akademiker tatsächlich seltener arbeitslos?
Statistisch gesehen sind ältere Menschen und Menschen mit niedrigerem Bildungsabschluss häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Auch Menschen mit Behinderung gehören zu jenen die es am Arbeitsmarkt schwer haben. Das liegt nicht zuletzt an den geringeren Bildungschancen und einem teilweise nicht inklusiven Schulsystem. Freak-Radio hat mehrfach darüber berichtet.
Was also können Menschen mit Behinderung tun um ihre Bildungssituation und damit ihre Jobchancen zu verbessern?
Im zweiten Teil der Freak-Radio Sendereihe „Arbeitslosigkeit – Menschen mit Behinderung in der Warteschleife?“ haben wir die Vorsitzende des NÖ Monitoring Ausschuss Dr.in Christine Rosenbach zu den Aufgaben des NÖ Monitoring Ausschuss befragt. Wir sind den Folgen von Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz nachgegangen. Außerdem galt es die Rechte von Menschen mit Behinderung lt. UN-Konvention etwas näher zu betrachten. Welche Möglichkeiten hat der NÖ Monitoring Ausschuss, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Behinderung bei Mobbing und Diskriminierung zu unterstützen? Welche Schritte sind notwendig sind, wenn gegen das Gleichheitsgesetz verstoßen wird?
Wir haben die Jugendarbeitslosigkeit, das Bildungsniveau in Österreich und die Lern- und Leseschwächen von Schulabgängern unter die Lupe genommen und Bundesbehindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger dazu befragt.
Mit 1.1.2016 endeten die Fristen des Gleichstellungsgesetzes. Wir zeigen auf, dass die wahren Barrieren nicht die baulichen sind und sprechen über Möglichkeiten, die Barrieren in den Köpfen der Gesellschaft abzubauen.
Zudem präsentiert Ihnen Josef HEINZ die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt und wagt einen Ausblick auf das Jahr 2016. Mehr zum Thema: