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Rubrik: Lesen statt Hören
01. Februar 2004

Barrierefreier Arztbesuch?

von Walter Lindner

Freak-Radio: Frau Karnutsch: Haben Sie irgendwelche positiven oder negativen Erfahrungen im Zusammenhang "Arztbesuch mit Begleitperson"?

Nothburga Karnutsch: Nachdem ich durch meine Homepage sehr viel Öffentlichkeitsarbeit betreibe, werde ich auch mit dem Arzt Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Ich bin ein humorvoller Mensch. Wenn er also mit meiner Begleitperson redet, werde ich sagen: "Ich bin die Betroffene. Sprechen Sie bitte mit mir." Auch wenn er zur Begleitung Blickkontakt herzustellen versucht, schaue ich, dass er mich anspricht.

Freak-Radio: Damit Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, kurz reden können, wollen wir ein paar Takte Musik machen.

(Musik.)

Freak-Radio: Sie hören Freak-Radio auf Mittelwelle 1476 KHz bzw. im Internet unter 1476.orf.at Bevor wir unsere Diskussion fortsetzen, noch ein Hinweis auf unsere Homepage.

Freak-Trailer:

Freak-Radio.
Jeden Sonntag und Dienstag ab 20.30 Uhr.
Auch im Internet unter 1476.orf.at
Kennen Sie unsere Homepage?
Auf www.freakradio.eu.tt
finden Sie texte über unsere Sendungen oder Informationen über unser Team.
Besuchen Sie uns auf www.freakradio.eu.tt

Freak-Radio, Walter Lindner:
Dann finden Sie übrigens auch den transkribierten Text dieser Sendung "Barrierefreier Arztbesuch". Unsere Aufzeichnung im ORF-Kulturcafé findet immer unter Publikumsbeteiligung statt. Daher gibt es auch heute eine Wortmeldung.

Gast: Neben mir sitzt Frau Spazierer. Sie tut sich beim Sprechen schwer und hat mich gebeten, für sie zu reden. Sie kann sich kaum bewegen, ist im Rollstuhl. Wenn sie Medikamente braucht und in die Apotheke geht, bekommt sie diese sofort. Eine Mitarbeiterin geht zu dem im Nebenhaus praktizierenden Arzt und besorgt das Rezept. Das ist wirklich ein sehr kundenfreundlicher Dienst im Zusammenspiel von Arzt und Apotheker. Das ist das, was Frau Spazierer hier erwähnen wollte.

Freak-Radio: Ein kundenfreundliches Zusammenspiel ist förderlich, damit manche Krankheiten schneller heilen. Wir sind bereits in der Schlussphase unserer Sendung angelangt. Das heißt, wir möchten natürlich auch die Schlussstatements unserer Gäste einholen. Frau Karnutsch: Gibt es Wünsche, die Sie als sehbehinderte Patientin an die Ärztekammer weiterleiten möchten oder sind Sie mit dem derzeitigen Ist-Zustand zufrieden?

Nothburga Karnutsch: Im großen und ganzen schon. Wenn irgendwelche technischen Möglichkeiten gegeben wären, kämen mir eine gute Beleuchtung und möglichst wenig Stufen zugute.


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