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.„Bürgeranwalt“: Persönliche Assistenz neu und Kostenersatz für Diabetes-Messgerät
Kampf um eine bundesweit einheitliche Persönliche Assistenz: ein Modellprojekt, das vom Sozialminister Rauch initiiert wurde, soll die Standards in den Bundesländern vereinheitlichen. Doch warum machen nicht alle mit? Und wer zahlt für ein Diabetes-Messgerät?
Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 15. April 2023, um 18.00 Uhr in ORF 2 unter anderem folgende Beiträge:
Persönliche Assistenz – brauchen Menschen mit Behinderung mehr Geld, um ein selbstbestimmtes Leben finanzieren zu können?
Bei der persönlichen Assistenz werden Menschen mit Behinderung bei allen Tätigkeiten des Alltags von Assistentinnen bzw. Assistenten unterstützt. Diese Arbeit sollte natürlich rechtlich korrekt bezahlt werden. Aber das ist mit dem derzeitigen System in vielen Fällen nicht möglich. Eine neue Richtlinie soll das ändern. Volksanwalt Bernhard Achitz diskutiert mit Behördenvertretern und Betroffenen über die Reform.
Peter Resetarits diskutiert mit Unternehmensberaterin Dorothea Brozek, Martin Ladstätter vom Österreichischen Behindertenrat, Volksanwalt Bernhard Achitz und Robert Bacher vom Fonds Soziales Wien über die neue Richtlinie zur Persönlichen Assistenz.
Kein Kostenersatz – bezahlt die Gesundheitskasse ein modernes Diabetes-Messgerät jetzt doch?
Herr G. aus St. Pölten ist Diabetiker. Damit er sich nicht mehr täglich Blut abnehmen muss, hat er bei der Österreichischen Gesundheitskasse die Kostenübernahme für ein neues Blutzuckermesssystem beantragt, mit dem er nur alle 14 Tage eine Nadel setzen müsste. Die ÖGK hat allerdings abgelehnt. Haben er und andere Betroffene, nachdem der Fall im vergangenen Oktober in „Bürgeranwalt“ diskutiert wurde, eine Finanzierungszusage bekommen?
Diese Sendung ist noch bis 22.April 2023 abrufbar, klicken Sie hier um diese Folge zu sehen.