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.Club 81 – Engagement seit 35 Jahren
In diesen Tagen vor 35 Jahren – April 1981 – wurde der Club 81 St. Pölten gegründet. Für die Freak-Redaktion ein Anlass, den Obmann des Club 81, Josef Schoisengeyer, ins Radio-Café einzuladen. 35 Jahre Club 81 St. Pölten sind ein Grund um ein wenig Rückschau zu halten.Was bewog die Jugendlichen von damals, den Club 81 zu gründen? Wie kam es zur Namensgebung? Was waren die ersten Ziele?
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Als der Club 81 startete, war er noch kein inklusiver Verein, das entwickelte sich erst nach und nach, aus der Tätigkeit des Clubs, wie Obmann Schoisengeyer im Freak-Radio Interview erzählt.
Wichtig ist dem Verein, dass die Mitglieder – mit oder ohne Behinderung – voneinander lernen, die Geselligkeit pflegen. Dazu gibt es bei den Clubabenden reichlich Gelegenheit. Zu den Clubabenden werden Referenten eingeladen, die über ausgesuchte Themen referieren, die den Alltag erleichtern sollen.
Der Club 81 organisiert auch Reisen und Tagesausflüge mit einem bedarfsgerechten Reisebus.
Ein großes Anliegen ist dem Club 81 St. Pölten die bauliche Barrierefreiheit. Erst wenn die baulichen Barrieren fallen, können auch die gesellschaftlichen beseitigt werden! Wie Obmann Schoisengeyer im Freak-Radio Interview betont.
Ein ebenfalls großes Anliegen des Club 81 ist die 24 Std.-Pflege für alle. Der Verein ist hier Vermittler zwischen den Anbietern und jenen Menschen, die pflegebedürftig sind und diese Einrichtung nutzen möchten. Auch und gerade bei niedrigem Einkommen.
Es gibt allerdings noch viel zu tun, um die Defizite in gesellschaftlichen wie auch sozialen Bereichen einzudämmen. Dies ist nur möglich, wenn immer wieder beharrlich darauf hingewiesen und mit Behörden und öffentlichen Stellen verhandelt wird, um Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben, privat wie beruflich, zu ermöglichen. Wie Josef Schoisengeyer, Obmann des Club 81 St. Pölten, bei seinem Besuch im Radio Café ausführt.
Moderation: Josef Heinz.
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