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Demo für bundeseinheitliche Persönliche Assistenz
"Wir fordern einen bundeseinheitlichen Rechtsanspruch auf Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen", hält Annemarie Srb-Rössler, Vorsitzende des Beratungszentrums BIZEPS, aus Anlass der Demonstation fest.
"Persönliche Assistenten bzw. Assistentinnen helfen und unterstützen Menschen mit Behinderungen nach deren Anleitung in allen Bereichen des Alltags.
In Österreich gibt es dafür in jedem Bundesland andere Bestimmungen. "Es kann doch nicht sein, dass in so einem kleinen Staat wie Österreich – der nur ein wenig größer ist als Bayern – verschiedene Regelungen existieren", zeigt sich Srb-Rössler empört.
Um ihren Forderungen Nachruck zu verleihen, haben am 9.Juni 2010 mehr als 200 Menschen mit und ohne Behinderung vor dem Sozialministerium in Wien demonstriert. Mit Trillerpfeifen und Transparenten ausgestattet zogen die TeilnehmerInnen auch über die Ringstraße. Die Organisatoren hatten T-Shirts in den Farben Gelb, Orange und Pink anfertigen lassen, auf denen Sätze wie "Selbstbestimmung ist unteilbar!" oder "Persönliche Assistenz ist ein Menschenrecht!" zu lesen waren.
Den terminlich verhinderten Sozialminister vertrat Mag. Martin Staudinger (Kabinett des Bundesministers). Unter Applaus der DemonstrantInnen nahm er ein entsprechendes Forderungspapier entgegen. Darin enthalten war die Forderung eines Rechtsanspruchs auf Persönliche Assistenz, einer jährlichen Valorisierung des Pflegegeldes sowie der Ruf nach bedarfsgerechten Direktzahlungen für Persönliche Assistenz .
"Wir brauchen dringend eine innovative Lösung und verlangen vom Sozialminister, endlich die dazu notwendigen Aktivitäten zu setzen", so Srb-Rössler abschließend.
Mehr zum Thema "Persönliche Assistenz" finden Sie in den unten angeführten Beiträgen.