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Die Filmkameradin
Ein österreichischer Dokumentarfilm zeigt erfrischende, humorvolle Bilder aus dem Leben einer jungen Frau mit Lernschwierigkeiten.
Maria und Teresa Distelberger sind Schwestern. Teresa hat einen Film gemacht; Thema: Maria. Maria hat selbst, mit der eigenen Kamera Aufnahmen dazu gemacht - die Schwestern sind Filmkameradinnen. Lebensfreude, Selbstbewusstsein, Kontaktfreude- diese Eigenschaften prägen Maria und den Film über sie.
Fußball und Familie
Maria ist Fußballfan und sie liebt das österreichische Schlagerduo Brunner und Brunner. Durch die Dreharbeiten für den Film konnte sie die beiden Sänger persönlich treffen. Sie lebt in Niederösterreich und arbeitet in einer Gartengruppe.
Sehr nah kommt die Kamera auch Marias Familie. Maria war und ist in ihr sehr gut aufgehoben. In einer Szene schreibt Marias Vater für sie ein E-Mail an den deutschen Fußballer Michael Ballack. Maria möchte von ihm ein Autogramm haben. Ein weiteres sehr nahes Bild zeigt Maria, wie sie ihren Freund küsst.
Das Thema des Films ist: Maria. Maria lebt mit dem Down-Syndrom. Selbstverständlich sieht der Zuseher viele Details ihres Lebens. Diese Selbstverständlichkeit und die Freude, die sie begleitet, machen den Film so reizvoll.
Szenen aus drei Jahren
Die Filmkameradin ist Teresa Distelbergers bisher einziger Langfilm. Im Jahr 2003 entstanden die ersten Aufnahmen dafür. Zwei Jahre später schenkte Teresa Distelberger ihrer Schwester eine Kamera. Seitdem filmt diese mehr als früher. Der Film enthält hauptsächlich Aufnahmen aus den letzten 3 Jahren. Die Produktion wurde bisher aus Eigenmitteln finanziert.
Auf DVD erhältlich
Inhalte und Themen haben sich aus der Zusammenarbeit mit Maria ergeben. Der Film ist für Teresa Distelberger das Portrait einer besonderen Person, die etwas geben möchte und das auch immer wieder versucht. Dreimal wurde der Film bereits in Wiener Kinos gezeigt. Und kann jetzt auch unter maria.distelberger(at)gmx.at auf DVD bestellt werden.
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