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Entlastung pflegender Angehöriger
Was tut die neue Regierung, um diese Personengruppe zu entlasten?
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Rund 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden von Angehörigen gepflegt. Fast eine Million Österreicher sind pflegende Angehörige. Diese Zahlen verdeutlichen, welche Bedeutung sie für das österreichische Pflegesystem haben.
Am 13. September 2019 wurde pflegenden Angehörigen erstmals ein Nationaler Aktionstag gewidmet. Doch öffentliche Anerkennung ist das eine, aber im Alltag stoßen auch viele pflegende Menschen an ihre Grenzen. Im aktuellen Regierungsprogramm gibt es in Bezug auf Pflege viele Vorhaben. Pflegende Angehörige sollen durch mobile Pflege und Betreuung entlastet, Pflege und Beruf sollen besser vereinbar werden. Künftig sollen in einem Projekt in 500 Gemeinden Community Nurses zum Einsatz kommen, die eine zentrale Ansprechperson für pflegende Angehörige sein sollen. Auch von einer Weiterentwicklung des Pflegegeldes ist die Rede.
Welche Maßnahmen tatsächlich den Alltag erleichtern können, darüber spricht Udo Seelhofer mit seinen Gästen: Birgit Meinhardt-Schiebel, Präsidentin der Interessensgemeinschaft für pflegende Angehörige und Claudia Sengeis, sie ist pflegende Mutter und Leiterin einer Selbsthilfegruppe in Wien.
Kontakt:
Interessensgemeinschaft pflegende Angehörige,
IG-Pflege: https://www.ig-pflege.at/
Selbsthilfegruppe – ENTHINDERT –
Eltern als pflegende und betreuende Angehörige: claudia.sengeis(at)a1.net
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