Inhalt:
.Flucht und Behinderung
Diese Sendung beschäftig sich mit Menschen die aus Krisenregionen, wie etwa Syrien, geflohen sind.
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Zu Gast im Studio sind Karl Klotz, Equalizent und Christoph Riedl, Flüchtlingsexpert der Diakonie Österreich.
Sind Flüchtlinge nach einer beschwerlichen Überfahrt endlich in Österreich angekommen, so kann für Menschen mit Behinderung zu einem Problem werden. Die Diakonie betreibt deshalb barrierefreie Unterkünfte, unteranderem in Baden bei Wien. Dort wurde ein ehemaliges Pflegeheim umgebaut.
Das Projekt „START Wien - das Jugendcollege“ bietet an zwei Standorten 1000 Kursplätze für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 21 Jahren an. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt Jugendliche in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Darunter auch viele Flüchtlinge mit Behinderung. Auch Equalizent ist an diesem Projekt beteiligt und kümmert sich um die Inklusionsagenden. In modulartigen Lernstrukturen, sollen Jugendliche jenes Wissen erwerben, dass ihnen noch fehlt. Der Spracherwerb spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die Zahl der Flüchtlinge mit Behinderung in Österreich läßt sich mangels entsprechender Daten nicht genau beziffern. Oft haben Flüchtlinge Angst ihr Handicap zu deklarieren. Sie fürchten, dass damit ihre Chancen zur Aufnahme sinken.
Spricht man von Flüchtlingen mit Behinderung so gilt es auch, Menschen mit seelischen Verletzungen beziehungsweise mit Traumatisierungen zu berücksichtigen.
Diese Sendung beleuchtet die organisatorischen und finanziellen Hürden die es zu meistern gilt, damit Flüchtlinge mit und ohne Behinderung ein neues Leben beginnen können. Die Fragen stellen Margarete Endl und Christoph Dirnbacher.
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https://diakonie.at/