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.Freak-Classic: Businessplan ohne Barrieren
Visitenkarten drucken, Garage anmieten und fertig ist die eigene Firma? Ganz so einfach geht es nicht. Josef Schrattner vom GründerInnenzentrum für Menschen mit Handicap erklärt, was "Newcomer" beachten sollten.
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Der Unternehmensberater begleitet Gründungswillige auf dem Weg zu ihrem eigenen Unternehmen. Die Fragen stellt Margarete Endl.
Im Freak-Radio Interview erläutert Josef Schrattner die häufigsten Stolpersteine für Gründungswillige. Vor allem mangelnde Planung werde vielen motivierten Jungunternehmern zum Verhängnis, denn Investitionen oder bürokratische Hürden, die anfangs nicht berücksichtigt wurden, kosten Geld und auch Zeit.
Der Experte rät außerdem dazu, sich genauestens über Förderungen zu erkundigen. So z.B.: jene des Sozialministeriumsservice. Er macht jedoch darauf aufmerksam, dass es sich bei manchen Unterstützungen für Firmengründer um rückzahlungspflichtige Leistungen handelt.
Manche Gründungswillige brauchen auch Unterstützung bei der Businessplan-Erstellung. Häufig tauchen auch Fragen zu Sozialversicherung oder Gewerberecht auf. Auch ausführliche Erkundigungen über die Zielgruppe für das eigene Produkt oder die Dienstleistung seien essentiell, so Schrattner.
Mehr als die Hälfte der Menschen, die an das Gründerzentrum herantreten, gehen den Prozess nicht bis zu Ende durch. Auch in diesen Fällen sei Beratung wichtig, meint Schrattner, denn das Ergebnis der Analysen könne auch lauten, dass die Gründung momentan keinen Sinn macht.
Jene, die es geschafft haben, müssen weiterhin am Ball bleiben, so etwa die vom Gründerzentrum betreuten Gastronomen von "Dialog im Dunkeln". Sie tüfteln ständig an neuen Konzepten und Events, damit das Geschäft läuft.
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