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.Freak-Classic: Schein der Schönheit - Vom Leuchten ohne Sehen
Was ist schön? Wo liegt die Schönheit im Blick nach innen? Was sehen wir, wenn wir statt nach außen, in uns selbst hinein blicken? Désirée Ackerer lädt zum Gespräch, um mit ihren Gästen den Schein der Schönheit zu beleuchten.
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Artur Worseg, Facharzt für plastische Chirurgie, ist als Erster im ORF-KulturCafé. Die zwei Damen in der Runde Sanja Martinovic und Christine Pichler "glänzen" durch ihre Schönheit. Die Gäste begeben sich aufs Podium und die Sendung beginnt.
Unterstützt wird der Abend erneut von David an der Gitarre. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ertönt die warme Stimme und man lauscht der Musik.
Artur Worseg spricht offen über seine Auffassung von Schönheit und seine eigentliche Meinung dazu. Christine Pichler hat eine besondere Herangehensweise an das Thema. Die Fotografin erzählt von ihrem Projekt „Five blind women“, bei dem sie 5 blinde Frauen als Models abgelichtet hat. Ein Erlebnis aus dieser Arbeit lässt ein Staunen zurück …
Sanja Martinovic, eines der 5 Models des Projektes, lässt durch ihre Ehrlichkeit aufhorchen. Sie hat einen Tipp, dem optischen Schönheitswahn vieler Sehender, zu entkommen.
Was würde Sanja Martinovic sehen wollen, könnte sie alles sehen? Wie steht Artur Worseg wirklich zu seinem Beruf? Warum arbeitet eine Fotografin mit blinden Models?
Es fallen unerwartete Antworten. Désirée Ackerer wagt sich weiter vor und bittet ihre Gäste ein verschlossenes Gefäß mit allen Sinnen wahrzunehmen. Artur Worseg, Sanja Martinovic und Christine Pichler beschreiben ihre Eindrücke.
Doch was ist in dem Gefäß? Ein Gast aus dem Publikum öffnet es…
An diesem Abend erfahren wir alte, neue und mögliche Auffassungen von Schönheit. Wir hören den Schönheitsgedanken einer stark sehbehinderten Frau und vielleicht bieten sich Anreize, den Zusammenhang von innen und außen neu zu reflektieren.
Text, Moderation und Sendungsgestaltung: Désirée Ackerer
Gäste: Sanja Martinovic, Mag. Christine Pichler, Dr. Artur Worseg
Musik: David an der Gitarre
Prolog: Adina Wilcke Technik: Gerald Pally
Plakatdesign: Tina Schwaiger Sponsoring: Ströck
Herzlichen Dank für die Mithilfe an Christoph Dirnbacher und Ruth Flatscher