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.Freak-Interview mit Arthur Mettinger (Internationale Mobilität 1)
Univ.Prof. Dr. Arthur Mettinger ist Vizerektor der Universität Wien für "Entwicklung der Lehre" und "Internationalisierung". Er spricht über Auslandsstudien (auch für behinderte Studierende), über die Zukunft der Lehrerausbildung, über neue Möglichkeiten durch neue Medien...
Wenn Sie diese Sendung als MP3 hören wollen, klicken Sie bitte hier.
Es ist Juni. Die Schule neigt sich dem Ende zu - und auch an den Universitäten lernen die Studierenden für ihre letzten Prüfungen vor den Sommerferien. Nicht selten bereichern viele Jugendliche dann ihr Wissen durch eine Reise ins Ausland.
Doch es gibt Schüler und Studenten, die während des Studienjahres im Ausland sind. Heute hören Sie die erste Sendung unserer Schwerpunktreihe "Internationale Mobilität".
Schwerpunkt Internationale Mobilität
Von 20.00-20.45 hören sie ein Interview mit Univ.Prof. Dr. Arthur Mettinger, dem Vizerektor der Universität Wien, das Katharina Zabransky, Barbara Mayer und Gerhard Wagner im März dieses Jahres aufgenommen haben. Mit Ende dieses Studienjahres geht seine Amtszeit zu Ende. In diesem Interview zieht der Vizerektor Bilanz, spricht über die Situation von behinderten Studierenden, von der Wichtigkeit ins Ausland zu fahren und von Möglichkeiten des Lehramtsstudiums und des E-Learning.
Um 20.45 (eigene MP3-Sendung) folgt ein Gespräch mit Julian Walkowiak, der eine engagierte Radtour durch Europa organisiert hat, um auf die Bedeutung der internationalen Studierenden aufmerksam zu machen und für ihre Rechte einzutreten. Die Tour führt durch mehrere Städte und wird durch Veranstaltungen wie Friedens-Veranstaltungen oder sportliche Events ergänzt. In Wien findet am 19. Juni eine gemeinsame Fahrt mit den internationalen Studierenden und behinderten Menschen für die Rechte von behinderten Studierenden statt.
Nächste Woche hören Sie eine weitere Sendung zum Schwerpunkt "Internationale Mobiltät", dann wird es um Lehrlinge mit Behinderungen gehen, die im Ausland praktische Erfahrungen sammeln.
Fragen:
» Sie sind seit mehr als 10 Jahren Vizerektor der Universität Wien. Woran erinnern Sie sich besonders gerne zurück?
» Und was war besonders schwierig?
» Können Sie unseren Hörerinnen und Lesern etwas von ihrem Leben erzählen und wie Sie Vizerektor der größten österreichischen Universität geworden sind?
» Die internationale Vernetzung der Universität Wien und die Veränderung von Forschung und Lehre durch die zunehmende Internationalisierung. Wie positioniert sich die Universität Wien in der internationalen Hochschullandschaft?
- Sie haben Programm "Campus Europae" für Lehramtsstudierende an die Universität Wien geholt, das sich um längere und intensivere Auslandsstudien bemüht - mit Praktika im Umfeld des Studiums und mit Intensivkursen zur Erlernung von B1 bereits zum Abschluss des Studienjahres. Sie selbst haben sich intensiv mit vielen Sprachen beschäftigt und sind Professor am Institut für Anglistik.- Wie wichtig sind Sprachen für europäische Bürgerinnen und Bürger?
- Bietet die Universität Wien auch Angebote für Studierende mit Behinderung aus dem Ausland und wird dies auch in Anspruch genommen?
- Kennen Sie Studierende oder auch Wissenschafterinnen oder Lehrende mit Behinderungen, auch in internationalen Programmen an der Universität Wien?
» Die Situation von Menschen mit Behinderungen an der Universität Wien: Was hat sich in den letzten Jahren bezüglich der barrierefreien Nutzbarkeit der Universität Wien und ihrer Institute bzw. Gebäude an diversen Standorten getan?
» E-Learning und neue Technologien bietet zweifellos auch für behinderte Menschen eine größere Barrierefreiheit, etwa, wenn Texte bereits blinden Menschen barrierefrei zur Verfügung gestellt werden. Welche Vorteile bietet das E-Learning für Sie prinzipiell? Welche Möglichkeiten wurden an der Universität Wien eröffnet? Sehen Sie auch Nachteile?
- Blended Learning Sprachlernberatung
» Der Ex-Bundesrat Andreas Schnider, der Leiter der »Vorbereitungsgruppe zur neuen Lehrerausbildung« hat jüngst die Eckpunkte vorgestellt: Gemeinsame Ausbildung vom Kindergarten bis zur Matura, 4-jähriger Bachelor, Praxisphase und ein verpflichtendes Masterstudium innerhalb von fünf Jahren - auch berufsbegleitend. An welchen Hochschulen diese Ausbildung stattfinden soll, steht allerdings noch nicht fest.
Womit in diesem Entwurf sind Sie zufrieden und wo sehen Sie allenfalls Gefahren?
» Die Universität Wien hat 2008 ein „Integriertes Vier-Säulen-Modell“ für das Lehramt vorgesehen. Was ist damit gemeint?
» Durch die derzeit steigende Nachfrage an Lehrerinnen und Lehrern steigen auch die Studierendenzahlen. Wie wird die Universität darauf reagieren? Welche Kooperationen gibt es mit den pädagogischen Hochschulen bzw. sind geplant?
- Welche Massnahmen in Richtung inklusiver Bildung und sind Ihnen in der Curriculumsentwcklung Bemühungen zum Thema Behinderung bekannt?
» Hochschuldidaktik und Personalmanagement: Welche Schwerpunkte setzt die Universität hier? Gibt es Trends, die sich in den letzten Jahren abgezeichnet haben?
- Links:
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www.freak-online.at/fileadmin/data/mp3/20110606Mettinger.mp3