Seitenanfang:

Link zum InhaltLink zum MenüLink zur Suche

Inhalt:

Rubrik: Lesen statt Hören
16. Januar 2005

Freak-Magazinsendung (16.1.05)

von Gerhard Wagner

Sprecher: Ein versöhnlicher Abschluss lässt sich dennoch finden:

O-Ton Brozek: ?Wobei ich schon sagen muß, daß sich in den in den letzten Jahren in der Berichterstattung schon auch ein bissl was geändert hat zum Positiven?.

Musik (darüber)

Moderation: Martin Röck präsentiert Ihnen im nächsten Beitrag, in welcher Weise und in allernächster Zeit Computer das Leben erleichtern könnten:

Musik

Sprecher: Eine blinde Frau geht einkaufen. Alleine betritt sie das Geschäft und macht sich an einem Gerät in Form eines Mobiltelefons zu schaffen. Sie findet die Produkte, die sie benötigt, schnell und sicher und verlässt das Geschäft, ohne lange bei der Kassa anstehen zu müssen. Kein einziges Mal hat sie während ihres Einkaufs fremde Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Ein Angestellter im Rollstuhl sitzt in einem Großraumbüro vor seinem Computer. Dieser Mann ist seit Geburt stark in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und benötigt bei vielen Dingen des Alltages Unterstützung. Die Steuerung eines Computers mit den heute bekanten Geräten ?Maus? und ?Tastatur? ist für ihn nur mit Schwierigkeiten und hohem Zeitaufwand möglich. Trotzdem geht er hier seiner Tätigkeit als ?Call-center-agent? nach. Ohne den Computer zu berühren, bedient er ihn schnell und zielstrebig. Die einzelnen Programmfenster zischen nur so über den Bildschirm.

Musik

Sprecher: Sind diese Beschreibungen der Zukunft reine Visionen oder Wunschträume? Gibt es technische Errungenschaften, die Menschen mit verschiedensten Behinderungen das Leben bald dermaßen erleichtern werden?
In beiden Fällen handelt es sich um technische Anwendungen, die sehr bald für alle Mitglieder unsere Gesellschaft zur Realität werden könnten. Denn unser Leben verändert sich immer schneller und nachhaltiger.
Erfindungen, die für die breite Masse gemacht werden, erhöhen oft auch die Lebensqualität von in unserer Gesellschaft benachteiligten Menschen, wie etwa von Menschen mit Behinderungen .

Musik

Sprecher: Unser erstes Beispiel führt uns zurück in das Großraumbüro, in dem ein Mitarbeiter im Rollstuhl des Berufes des ?Call-centre-agents? nachgeht.
In keinem anderen Feld der Technik gab es in den letzten Jahren eine derartig schnelle Weiterentwicklung wie im Bereich des ?Personal Computers?, des PCs. Technologie ist leistbar geworden. Doch eines blieb immer gleich: Die Bediengeräte.

Dazu Herr Dipl. Ing. Daniel Kalbeck, Geschäftsführer von kalbeck.media, einer Agentur für Interaktive Systeme und Universitätslektor auf der TU Wien.
Sein Spezialgebiet ist Human Computer Interaktion, ein Fachgebiet, dass sich mit dem Entwurf und der Konstruktion von Schnittstellen zwischen Menschen und Maschinen beschäftigt:


Link speichern auf:addthis.comFacebookYiggItMister Wongstumbleupon.comdel.icio.usMa.gnoliaask.comdigg.comTechnoratiYahooMyWeblive.com
Seitenanfang