Inhalt:
.Freak-Magazinsendung
Jürgen Zauner: Ich verabschiede mich. Mein Name ist Jürgen Zauner und nächsten Sonntag und Dienstag 20.30-21.00 Uhr gibt es wieder Freak Radio auf 1476!
Musik
Moderation, Gerhard Wagner: Wir vermissen den Jürgen sehr und werden ihm immer ein gutes Andenken bewahren. Kommen wir zum nächsten Beitrag. Bei den neunten Paralympics in Turin ? Freak Radio hat als einziges Medium in Österreich mit einer Liveschaltung berichtet ? haben die österreichischen Sportler 14 Medaillen mitgebracht. Martin Joppich war beim Empfang in Salzburg und hat Interviews mit den erfolgreichen Sportlern und der gastgebenden Landeshauptfrau Gabi Burgstaller mitgebracht:
Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau von Salzburg: Meine sehr geschätzten Damen und Herren, vor allem aber liebe Athletinnen und Athleten, Olympiateilnehmer und SiegerInnen, denn ich denke mir beides ist ganz wichtig. Ich freue mich über so viele Ehrengäste, weil sie einfach ein Zeichen der Wertschätzung sind. Ich bin letzte Woche mit einer Grippe da nieder gelegen und hatte daher viele Stunden Zeit fernzusehen was sonst nicht so der Fall ist und es war wirklich ein Genuss zuzuschauen. Sie machen so vielen Menschen Mut! Nämlich den Mut, dass sie sich mehr zutrauen, dass sie über sich selbst hinauswachsen können und das glaub ich ist das Faszinierende an Paralympics, dass es einfach so ein Signal ist an die Gesellschaft, an Menschen, die mit Behinderungen leben, dass man sich mehr zutraut, als man sich vielleicht zutrauen möchte. 14 Medaillen, das ist eine schöne Leistung und ich glaube, es ist auch eine schöne Leistung für alle anderen, die vielleicht diesmal nicht auf den drei Rängen mit einer schönen Medaille sind, aber vielleicht das nächste Mal, es gibt ja noch viele Gelegenheiten. Alles alles Gute!
Moderation, Martin Joppich: Wir haben nun den Funktionär Michael Knaus vorm Mikro, er ist ÖSV-Funktionär, um genau zu sein. Turin, die neunten paralympischen Spiele, sind vorbei. Wie schaut das Resümee des ÖSV aus?
Michael Knaus, ÖSV-Funktionär: Resümee am Ende: Es ist ein sportlich sehr hochwertiger Bewerb gewesen in Turin. Die größte Umstellung, die wir in der letzten Zeit gehabt haben, war natürlich die Umstellung auf das Dreikategorien-System. Wir waren von österreichischer Seite gut darauf vorbereitet, dass der ganze Weltcup und Europacup schon in diesem Regelwerk abgehalten wird und daher haben wir natürlich auch darauf hingearbeitet schon vom Trainingsausbau her, von der Einteilung im Bewerbungs- bzw. Qualifikationskriterium her, und haben am Ende daher ein sehr erfolgreiches Team dort gehabt.