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.FreakCasters: Tom Shakespeare: Menschen mit Behinderung sind der Motor der Innovation
Thomas William Shakespeare ist ein britischer Soziologe, Bioethiker und Aktivist für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Shakespeare nutzt selbst einen Rollstuhl und ist Professor für Behindertenforschung an der London School of Hygiene and Tropical Medicine.
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Die heutige Folge erfüllt unser Team mit Stolz: Wir feiern Jubiläum: Am 5. Mai 2021 ging der Ö1-Podcast "Inklusion gehört gelebt" - den wir abwechselnd mit der Redaktion andererseits gestalten on-air.
Protest gehört gehört?
Der 5. Mai ist jedes Jahr der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Unser Podcast schafft Platz für die Sicht von Menschen mit Behinderung, die sonst nur wenig Gehör finden. FreakCasters entstand als Teil der Redaktion von Freak-Radio, einer inklusiven Webradiosendung, die sich auf Ö1 Campus seit 1997 mit allen Herausforderungen rund um das Thema Inklusion befasst. Der Begriff ist für uns positiv besetzt: Freaks sind Menschen, die sich leidenschaftlich für etwas engagieren.
Mehr als Charity
Um den Jahrestag zu feiern, haben wir einen besonderen Gast zum Gespräch eingeladen. Thomas William Shakespeare ist ein britischer Soziologe, Bioethiker und Aktivist für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Shakespeare nutzt selbst einen Rollstuhl und ist Professor für Behindertenforschung an der London School of Hygiene and Tropical Medicine.
Im Interview mit Udo Seelhofer spricht Shakespeare darüber, warum Menschen mit Behinderung der Motor hinter vielen Innovationen sind. Außerdem geht es um die Stellung behinderter Menschen in der Gesellschaft und ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Für Shakespeare steht fest, dass die gängige Mischung aus Fürsorge und Wohltätigkeit längst nicht reicht - es braucht echte Chancengleichheit. Udo Seelhofer hat Thomas William Shakespeare, er ist auch ehrenamtlicher Vorsitzender von Licht für die Welt International im Rahmen der Zero-Conference 2022 in der UNO-City in Wien getroffen.
Wir haben das Gespräch im englischen Original belassen, eine deutsche Übersetzung (Transkription) des gesamten Interviews findet sich in unserem Ressort "Lesen statt hören"