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Help.gv.at: Der Weg zur Goldenen BIENE 2006
Johannes Rund arbeitet im Bundeskanzleramt in Wien
Moderatorin, Eva Papst: Wir runden den Reigen unserer Referate ab mit dem Herrn Magister Johannes Rund, wie passend!
Er kommt vom Bundeskanzleramt, genau wie unsere erste Referentin, Staatssekretärin Heidrun Silhavy. Es geht ebenfalls um den Prozess der Barrierefreiheit, einen langjährigen Prozess, den ich immer verfolgt habe. Es geht um den BIENE-Gewinner, von dem wir heute schon gehört haben, die Goldene Biene 2006 ging an Help.gv.at. Ich kann Ihnen versichern: Ich kenne die Seite, wie sie vor vier oder fünf Jahren war, ein fünfteiliges Frameset mit festgezurrten Tabellen und mit Markenzeichen - relativ unzugänglich! Heute dürfen wir mit Stolz sagen: Wir haben einen Webauftritt, der sich wirklich immer kontinuierlich nach vorne entwickelt hat, was man leider nicht von allen BIENE-Gewinnern behaupten kann. Bitte sehr, Herr Magister Rund:
Johannes Rund: Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass ich hier referieren darf. Die Biene ist ein sprichwörtlich fleißiges Tier und wir von Help waren in den letzten zehn Jahren fleißig bemüht und sind es noch, unser Portal, den elektronischen Amtshelfer für alle Benutzergruppen so optimal wie möglich hinsichtlich Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit zu gestalten.
Der Lohn dafür war die Biene im Jahr 2006. Ich brauche Ihnen das Akronym der Biene nicht zu erklären, Sie haben heute, glaube ich, schon einiges darüber gehört. Wir haben die Biene in der Kategorie "komplexe Einkaufs- und Transaktionsangebote" bekommen und ich freue mich, Ihnen in der nächte Viertelstunde einen kurzen Abriss darüber zu geben, wie wir dorthin gekommen sind.
Zu Beginn möchte ich Ihnen einen ganz kurzen Überblick geben, was Sie in den nächsten Minuten erwartet. Ich werde Ihnen Help ganz kurz vorstellen: Ich nehme an, viele von Ihnen kennen Help und haben auch schon Amtswege über Help erledigt. Gibt es solche User im Publikum?
Danach möchte ich Ihnen einen kurzen Überblick über den Weg zur verbesserten Barrierefreiheit geben, von der Benutzerevaluierung des Help-Portals und unseren Umgang mit diesen Ergebnissen, die zu einem ersten Relaunch geführt haben und dann zum zweiten Relaunch 2006.
Und schließlich möchte ich Ihnen noch einen kurzen Ausblick auf die weiteren Maßnahmen, die wir nach Erhalt der Biene gesetzt haben, beziehungsweise noch in Richtung der Barrierefreiheit setzen werden.
Help.gv ist die Internetplattform für BürgerInnen und UnternehmerInnen und basiert eben auf drei Säulen oder Prinzipien. Das ist einmal Prinzip der Information, vorherrschend ist dabei das One-Stop-Shop-Prinzip. Wir haben hier 200 verschiedene Lebenslagen integriert, die eine Querschnittsmaterie sind. Es werden alle Verfahren, die in diesen Lebenslagen herrschen, vorgestellt: Gebühren und Fristen, die da anfallen, auf die man achtgeben muss und natürlich auch welche Formulare für den jeweiligen Prozess zur Verfügung stehen und schließlich auch nützliche Tipps und Tricks.
Das Zweite ist die Kommunikation, unser Forum, wo Sie Fragen und Anregungen loswerden können: Wir haben circa 1000 Fragen pro Monat. Die Beantwortung erfolgt durch das Help-Team oder durch Fachexperten aus den verschiedenen Abteilungen.
Und schließlich die Transaktion: Help zeigt Ihnen 1000 verschiedene Formulare, einerseits zum Download, dann zum Ausfüllen und schließlich auch für die Online-Bearbeitung. Es gibt mittlerweile 350 Online-Amtswege mit mehr als 700 Partnergemeinden. Wir wissen, wir haben da noch Lücken, auch die Gemeinden, aber wir arbeiten sukzessive daran, das zu verbessern.
Hier ist kurz die Startseite dargestellt. Ich arbeite hier mit Screenshots, weil ich mir nicht sicher war, ob ich hier einen Internetzugang habe, aber der wäre hier bestens gegeben gewesen.
Sie sehen hier auch die Navigationselemente, einerseits die Bereiche mit Bürger und Bürgerinnen, mit Wirtschaft, die 200 Lebenslagen in einzelnen Kategorien übersichtlich dargestellt und auch über eine Drop-Down-Liste abrufbar. Help ist natürlich nicht nur einsprachig, wir versuchen es zumindest auch auf Englisch gut darzustellen.
Fragen und Anregungen und was gibt es so Neues in Help... Sie können auch einen Newsletter bei uns abonnieren. Und Sie sehen in der oberen Zeile auch noch das Begriffslexikon und die Hilfe.
Die Schwerpunkte, die wir auf die Gestaltung der Help-Seiten gelegt haben, sind einerseits:
Wir sind benutzerfreundlich, es ist übersichtlich, verständlich und barrierefrei nach AAA-Konformität. Das ist unser Anspruch. Ob wir ihn immer erfüllen? Ich hoffe ja. Ganz kurz zum Projekt Help-barrierefrei:
Ende 2004 gab es einen Entschluss des Bundeskanzleramtes zur Überarbeitung des gesamten Help-Portals. Das Ziel war eben das Erreichen der höchstmöglichen Zugänglichkeit in Form der AAA-Konformität.
2005 gab es dann den Startschuss zum Projekt Help-barrierefrei mit dem Ziel der Optimierung der Zugänglichkeit und der Benutzbarkeit.
Die Ausgangsituation: Wie Eva Papst gesagt hat, so toll war unsere Seite nicht, aber es gab immerhin eine Basiszugänglichkeit nach der A-Konformität und die Seite hat so ausgesehen...
Wir konnten aber zumindest darauf aufbauen. Sie sehen hier diese lange Liste auf der linken Seite, Sie sehen auch schon eingebaute Gebärdenvideos, aber das war noch nicht optimal.
Wir haben dieses Projekt gestartet, zusammen mit einem Konsortium von verschiedenen österreichischen Schlüsselorganisationen im Behindertenbereich unter der Leitung des Instituts "Integriert Studieren" der Johannes-Kepler-Universität in Linz um wieder die Zugänglichkeit und die optimierte Benutzbarkeit für alle Benutzergruppen zu erreichen. Eben von blinden und sehbehinderten Menschen über gehörlose und hörbehinderte, mobilitätsbehinderte Menschen, kognitiv behinderte Menschen, ältere und natürlich nicht-behinderte Menschen.
Wir reden von einer Zielgruppe, die universell gesehen werden kann. Merkmal war, dass nicht nur auf verschiedene Behinderungen spezialisierte Institutionen mit eingebunden waren, sondern auch von Behinderungen selbst betroffene Forscher und Experten. Das hat uns auch ein zielgerichtetes und problemorientiertes Vorgehen ermöglicht, eben durch die Einbindung von Betroffenen in den gesamten Design- und Entwicklungsprozess.
Die Methodik, mit der vorgegangen wurde, ein Usability-Test, Teilnehmer waren 32 Probanden mit verschiedenen Behinderungen und auch eine Kontrollgruppe mit Menschen ohne Behinderung. Der Test umfasste einen demografischen Fragebogen zur Erhebung der Charakteristika der einzelnen Teilnehmer, der einzelnen Probanden. Es wurden die Benutzertasks abgetestet, es gab einen konkreten Assoziierungstest und auch semistrukturierte Interviews. Es gab vor und nach dem ersten Relaunch einen Vorher-Nachher-Test mit Probanden der Zielgruppe Gehörlose und Hörbehinderte.
Aufbauend auf diesen Ergebnissen der Studie erfolgte ein Umbau und ein Relaunch des Portals. Vom Design her war es noch immer so, wie sie es auf der vorigen Seite gesehen haben
Im Juni 2005 ist dieses Help-neu, dieses erste Help-neu, freigeschalten worden. Danach erfolgte eine manuelle Überarbeitung der restlichen Themen und des Begriffslexikons durch unser Redaktionsteam.
Die Schwerpunkte waren: Trennung von großen Informationsblöcken in kleinere, die Auszeichnung, und das sieht man dann ohnehin in den Quelltexten, von Abkürzungen und Akronymen, Auszeichnung von Sprachwechseln und auch von Zitaten. Ganz wichtig ist die sinnvolle Vergabe von Linktexten und das Ersetzen von Layout-Tabellen durch Spaltenlayout, das auf div basiert, wiederum aus dem Quelltext herausgenommen und die Anpassung von Datentabellen, ganz wichtig hier die Angabe von Caption, Header und Summary.
Ich zeige Ihnen ganz kurz einen Quelltext: Es geht dabei eben um die Verwendung von Tastaturkurzbefehlen für Screen-Reader und hier haben wir eine Tabelle, zum Beispiel die Summary. Die Tabelle erklärt die Bedeutung der einzelnen Tastaturbefehle und hier auch die Caption und für alle, die diesen Quelltext haben wollen, ich schicke ihn Ihnen gerne.
Auf jeder Help-Seite wird das Erreichen der AAA-Konformität durch das WAI-Logo angezeigt. Hier ein weiterer Screenshot, aus dem Bereich barrierefreies Bauen.
Was waren die weiteren Highlights? Wir verzichten auf Layout-Tabellen, das heißt: Wir formatieren unsere Seite mit Kaskade-Stylesheets, das ermöglicht ein gleiches Aussehen auf nahezu allen Browsern, eine durchgehende Skalierbarkeit, das heißt, wenn Sie einmal die Schrift vergrößert haben, haben Sie sie auf allen Seiten vergrößert.
Die Schrift vergrößern Sie bei uns über den Browser, es gibt Seiten, wo Sie es direkt drinnen können.
Die verbesserte Navigationsstruktur, einerseits auch gekennzeichnet durch Breadcrumb-Navigation, Sie kennen das ja von Hänsel und Gretel, die haben ihre Brotkrümel ausgestreut, damit sie wieder zurück finden... Leider haben denen die Tauben ihre Brotkrümel aufgefressen. Bei uns sieht man sehr wohl, wo man ist und findet wieder zurück. Das ist hier hoffentlich für alle sehr deutlich zu sehen.
Die stark verbesserte Gliederung, die Strukturierung und Formatierung der Inhalte hat auch eine verbesserte Orientierung zur Folge: Sie erkennen also alle wesentlichen Inhalte auf den ersten Blick und wir haben alle Inhalte entsprechend der Richtlinien der Barrierefreiheit überarbeitet.
Weitere Highlights: die Verbesserung der Lesbarkeit von Startseiten und Hilfstexten gemäß der Leichter-Lesen-Kriterien, Gebärdenvideos auf den Startseiten, den Hilfeseiten und für ausgewählte Kerninhalte.
Hier haben Sie ein Gebärdensprachvideo zum Thema Formulare, auf der Startseite unserer Formulare. Ich werde es nicht ganz durchlaufen lassen, das würde zu lange dauern.
Und natürlich ist geräteunabhängige Bedienung sehr wichtig, Sie können also mit Maus und natürlich mit Tabulatoren arbeiten.
Die Trennung von Inhalt und Design macht Help auch für alternative Ausgabegeräte eben für Screen-Reader und Braillezeile darstellbar. Wir haben interne sinnvolle Links für unsere blinden Benutzer eingeführt. Diese Links können Sie auch über die Tastaturkurzbefehle bedienen.
Ganz kurz wird hier dargestellt, was Sie vorher im Quelltext gesehen haben, es schaut dann so aus. Dann gibt es natürlich auch die barrierefreien Onlineformulare, die Styleguide-konform sind und zumindest A-konform. Hierzu auch ein kurzes Beispiel, das ist die Kindergartenvoranmeldung.
Natürlich ist das Betreiben einer Seite wie Help eine Herausforderung an das Projektmanagement. Es gibt in unserer Projektgruppe zirka 150 KoordinatorInnen und RedakteurInnen in den verschiedenen Bundesministerien, die die Texte für uns auch abnehmen.
Dazu kommt ein Kernteam von 40 Personen, das sind drei Personen im Bundeskanzleramt, die den redaktionellen Teil machen, sechs Personen der Agentur Netvalue, damit wir auch wieder eine Agentur nennen, die auch im Redaktionellen arbeitet und natürlich im technischen Bereich das Bundesrechenzentrum.
Dann gibt es noch 25 verschiedenen externe BetreuerInnen in den Foren für Fragen und Antworten, Anregungen, die einerseits auch bei uns angesiedelt sind, andererseits eben in den Fachgremien und Fachgruppen.
Weil wir gehört haben, BIENE-Gewinner sind manchmal in der Qualität auch wieder zurückgegangen: Wir versuchen, unsere Qualität sehr stark abzusichern, durch laufendes Monitoring unserer circa 200 Themen hinsichtlich der Qualität und der Aktualität der Informationen auf Help und auch hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen, die sich ja ständig ändern. Da wir ja Querschnittsmaterien behandeln, müssen wir auch übergreifend agieren.
Wir recherchieren und überprüfen eben auch periodisch alle Lebenssituationen und nehmen neue Situationen auf, beziehungsweise nehmen alte oder obsolete vom Netz. Korrekturen oder Ergänzungen im Text, und da ist die Netvalue bei uns sehr stark beteiligt, werden unter Wahrung der Bedachtnahme des AAA-Niveaus durchgeführt.
Wir führen auch in diesem Bereich kontinuierliche Tests mit Offline-Bobby von Watchwire durch. Weiters testen wir auch mit Fokusgruppen, wir hatten letztlich eine Gruppe aus der Community von Seniorkom bei uns zu Besuch, damit wir auch in Echtzeit wissen, was passiert, wo liegen deren Probleme und wo können wir ihnen helfen.
Der Relaunch von Help-neu im neuen Design kam dann im Herbst 2006. Wir haben eben eine Designmodernisierung durchgeführt und weitere Verbesserungen der Usability. Wir haben eine bessere Übersicht erreicht und raschere Zugriffsmechanismen zum Informationsangebot. Wir haben also die Überkategorien erstellt, die Sie vorher schon gesehen haben. Sie sehen Sie dann noch einmal, wo Sie die Lebenslagen gleich auf der Startseite vorfinden und Zugang zu den einzelnen Themen über alphabetische Drop-Down-Listen.
Schauen wir uns die alte Seite noch einmal an: Und jetzt die Neue. Sie sehen hier noch einmal die Kategorien und hier die Drop-Down-Liste.
Ich glaube, zum Ablauf und zu den Kriterien, die zum BIENE Award führen, muss ich nicht viel sagen. Ich reiße es nur kurz an, es gibt eben in verschiedenen Stufen verschiedene Tests.
Zuerst werden die Basisanforderungen der Barrierefreiheit geprüft, dann die Feintests mit detaillierten Prüfverfahren auf Basis von insgesamt 87 BIENE-Kriterien und dann wird, und das ist ganz wichtig, und wir versuchen das selbst, wie mit Seniorkom vorher dargestellt, ein Praxistest mit Betroffenen durchgeführt und schließlich wird dann irgendwann jemand durch eine Jury gekürt.
Hier sind die BIENE-Kriterien mit den einzelnen Schritten, die werde ich Ihnen jetzt sicher nicht alle vorlesen, Sie sind schon alle so lang gesessen und ich will Sie nicht länger festhalten.
Hier haben wir den BIENE Award verliehen bekommen. Aber es geht um einen Ausblick, was sind die weiteren Maßnahmen?
Die Bundesregierung hat 2007 eine Erhebung der Barrierefreiheit für alle Behördenseiten auf Bundesebene durchgeführt. Im Zuge dieser Evaluierung der Barrierefreiheit der Behördenseiten hat man festgestellt, dass Help eben den höchsten Anforderungen von den Behördenseiten auf Bundesebene entspricht. Wir starten zur Zeit ein neues Projekt. Vielleicht haben Sie es gelesen, Help hat den Amtsmanager gewonnen und wir haben da auch Geld dafür bekommen und nehmen das Geld gleich wieder in die Hand, um Verbesserungen für die Accessibility auf unserer Seite durchzuführen.
Wir pushen und unterstützen auch das Projekt Multimedia Stations, unten im Foyer haben Sie vielleicht schon eine gesehen. Das ist eine Initiative, die wir mit der Firma APC und der Telekom gemeinsam für die Gemeinden machen. Wir unterstützen die Gemeinden auch mit unserer Contents-Indizierung und unserem Formularbasispaket.
Ganz kurz anreißen möchte ich noch das Second Live, wo wir auch vertreten sind. Aber fangen wir mit den Multimedia Stations an.
Barrierefreier Zugang heißt bei den Multimedia Stations zuerst einmal: Ich habe kostenlosen Zugang zu allen Behördenseiten und allen, die mit gv.at enden, sonst kostet das etwas. Bei den Gemeinden ist es so, dass wir die Amtsstunden verlängern wollen und wir versuchen jetzt mit den Gemeinden Wege zu finden, diese Multimedia Stations dort einmal barrierefrei hinzustellen, damit die User einen barrierefreien Zugang zu den Behördenseiten haben. Mittlerweile läuft das Projekt an und wir hoffen, dass wir die Gemeinden davon überzeugen können. Es gibt eine gewisse kleine Einschränkung: Notwendig ist dazu ein Breitbandanschluss der Gemeinde, den noch nicht alle haben.
Contents Indication, was heißt das? Inhalte von Help werden auf einer Seite in deren Look-and-Feel dargestellt, das heißt, die redaktionelle Wartung erfolgt von uns, es schaut auch so ähnlich aus, das ist die Seite von Kremsmünster, die da schon sehr weit ist. Barrierefrei wird es nur dann wirklich - Sie sehen, auch Kremsmünster hat das AAA-Logo dabei - ansonsten ist das noch ein Widerspruch, aber für alle Seiten, die schon barrierefrei gestaltet werden. Wir haben mit dem 1.1.2008 die Vorgabe Behördenseiten barrierefrei zu gestalten, ist es eine Möglichkeit, wie wir sie inhaltlich und redaktionell unterstützen können. Gemeinden können wir auch durch ein Basis-Online-Formular-Paket unterstützen, wir haben jetzt 22 in den verschiedenen Bereichen zur Verfügung.
Wir hätten gerne mehr angeboten, aber wir müssen auch auf die freie Wirtschaft Rücksicht nehmen und bieten es kostenlos an.
Schließlich sind wir auch im Second Life, wobei Second Life, das wissen Sie, die es vielleicht schon ausprobiert haben, nicht wirklich barrierefrei ist, aber eine Studie, die BIENE in Auftrag gegeben hat, sagt zumindest, dass es soziale Barrieren abbaut. Wir sind mit unserer Amtsstube seit heuer im Second Life vertreten, mit der Frau Sizzi Winkler. Ich sehe diese Barrierefreiheit noch nicht.
Die Studie postuliert das Ziel im Second Life muss Barrierefreiheit 2.0 heißen. Wir werden schauen, welchen Beitrag wir dazu leisten können.
Damit bin ich fertig, ich danke für die Aufmerksamkeit!
(Transkription: Christine Schubert und Gerhard Wagner, www.freak-online.at)