Inhalt:
.Ich war dort - Wien
Sandra Knopp: Werben Sie auch mit dieser Barrierefreiheit?
Andreas Purtscher: Wir sind dabei, ja. Es wird jetzt dann in Zukunft auch einen eigenen Folder dafür geben. Es wird eine Websiteumstellung geben plus einem Folder, dass man etwas in den Händen halten kann. Das wird diese Barrierefreiheit jetzt noch mehr in den Fokus rücken.
Sandra Knopp: Herr Hudoschan, bemerken Sie auch ein größeres Interessen von Menschen mit Behinderungen an Ihrem Fiaker?
Christian Hudoschan: Auf jeden Fall. Es ist so, dass die Fiakerei immer schon freundlich mit Menschen mit Behinderungen war. Früher war es so, dass, wenn eine Person im Rollstuhl gekommen ist und unbedingt Fiaker fahren wollte, dann die Fiaker geholfen haben. Es ist so, dass jetzt in der letzten Zeit Menschen mit Behinderungen kommen, wo das nicht möglich ist. Man kann sie nicht aus dem Rollstuhl heben, weil sie einfach darauf angewiesen sind und dann bin ich da. Natürlich in der letzten Zeit ist das Interesse gestiegen, weil sich die Leute jetzt vorstellen können, dass es so etwas gibt. Diese Vorstellung gab es früher nicht.
Christoph Dirnbacher: Herbert Polsterer, wie schaut das im Schloss Schönbrunn aus? Ist Barrierefreiheit etwas, das da sein muss? Einfach um alle mitzunehmen oder ist es schon auch ein Werbefaktor in Ihren Augen?
Herbert Polsterer: Nein, ein Werbefaktor ist es nicht. Da sein muss es jetzt natürlich auch auf Grund der gesetzlichen Lage. Es ist keine Selbstverständlichkeit. Selbstverständlich sind wir bestrebt, dass wir alles erfüllen, um Besuchern ein möglichst angenehmes Erlebnis in Schönbrunn zu bieten.
Christoph Dirnbacher: Wir schalten jetzt nach Deutschland. Uns am Telefon zugeschalten ist Jasmin Köhler. Frau Köhler, Sie waren schon in Wien zu Gast.
Jasmin Köhler: Ja.
Christoph Dirnbacher: In welcher Erinnerung haben Sie denn Ihren letzten Wien-Tripp?
Jasmin Köhler: Der letzte Wien-Tripp, war im Januar. Es war sehr kalt, aber es war wie immer wunderschön. Ich war jetzt zum fünften Mal in Wien. Ich bin super gerne dort. Es ist einfach die Stadt selbst. Der Charme der Stadt. Ich meine es ist ja ein kleines Museum, die ganze Stadt. Viele historische Gebäude und es ist einfach schön. Genau.