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.Lernen ohne Berührungsangst - Kinderuni barrierefrei
Am 21. März ist Welt-Downsyndromtag. Doch was hat das mit Kürbissen und Universitäten zu tun? In der heutigen Sendung stellen wir Ihnen eine Kooperation zwischen der Universität für Bodenkultur und der Musikuniversität Wien vor. Im Rahmen der Wiener Kinderuni können Nachwuchsforscher und Forscherinnen im Alter von sieben bis zwölf Jahren selbst experimentieren und ausprobieren. Eine der „Lehrveranstaltungen“ trug den Titel Kürbisse und Musik. Denn der Kürbis ist sehr vielseitig. Kerne, Öl und saftiges Fleisch in einer schön gemusterten Schale.
Diese Sendung können Sie nachhören. Klicken Sie einfach hier.
Im Workshop erfuhren die Kinder Wissenswertes über die Pflanze. Kürbisse können gegessen oder auch zu Musikinstrumenten verarbeitet werden. Ganz nebenbei wurden die Kinder auch für das Thema Behinderung sensibilisiert. Denn einer der Vortragenden, Severin Neira, hat das Down-Syndrom.
Christoph Dirnbacher und Sandra Knopp haben mit ihm und seinem Kollegen Roland Dudda gesprochen. Zu Gast im Studio ist zudem Martina Fröhlich. Sie ist für den Bereich Kinderuni an der Boku Wien zuständig. Die Kinderuni hat es sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche Themen kindgerecht zu vermitteln. Das geschieht mit Hilfe von Workshops, Exkursionen und Seminaren. Jährlich nehmen rund 4.000 Kinder an dem Programm teil. Statt trockener Theorie ist aktives Mitmachen gefragt, betont Martina Fröhlich.