Seitenanfang:

Link zum InhaltLink zum MenüLink zur Suche

Inhalt:

Rubrik: Lesen statt Hören
14. November 2004

"Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen VertreterInnen von Sondereinrichtungen und BefürworterInnen von Integration?

von Walter Lindner

Das Ziel der Gleichstellung und Selbstbestimmung erfordert eine
Überarbeitung des vorhandenen Schulsystems und der Sondereinrichtungen.
Wie ist der Umstieg von der Sonderpädagogik (mit starrem System) zur
Integrationspädagogik möglich?

Sie hören eine Diskussion aus der Reihe Diskussion gehört gelesen. Diskussion gehört gelesen ist eine Zusammenarbeit von Freak Radio, dem ORF Radio 1476 und der Equal Entwicklungspartnerschaft QSI quality supported skills for integration.

Walter Lindner (Moderation): Einen wunderschönen guten Abend. Aus dem Studio in der
Argentinierstraße begrüßt Sie Walter Lindner recht herzlich. Nach der Sommerpause ist es also nun wieder soweit. Im Rahmen von Freak Radio hören Sie eine Sendung zum Thema Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Sondereinrichtungen und Befürwortern der Integration". Fremdbestimmung versus Selbstbestimmung. Sie können diese Sendung nicht nur im Radio hören, wie Sie bereits im Trailer gehört haben können Sie das auch mitlesen, im Internet und Sie können uns auch e-Mails schicken, wenn Sie Stellungnahmen abgeben wollen, schicken Sie uns bitte ein Mail unter info@qsi.at . Im Studio sitzen wir vis a vis und neben mir 4 Damen und wir haben auch noch eine Leitung
nach Innsbruck geschalten, ich möchte jetzt beginnen, dass sich die Damen der Reihe nach Vorstellen, beginnen wir mit Frau Gaby Markovic. Guten Abend.

Gaby Markovic: Guten Abend, mein Name ist Gaby Markovic, ich komme aus Niederösterreich, ich habe 2 Buben im Alter von 18 und 16 Jahre mit einer mentalen Behinderung, meine Kinder haben - zumindest der ältere - eine Schullaufbahn in einer Sondereinrichtung absolviert und ist jetzt bereits in einem
Tagesheim und mein jüngerer Sohn hat angefangen von einem Kindergarten bis jetzt zur ersten Hauptschule
Integration quasi genossen und ist jetzt noch in einer Sondereinrichtung untergebracht.

Walter Lindner (Moderation): Unser nächster Gast ist Frau Professor Susanne Alteneder, guten Abend.

Susanne Alteneder: Guten Abend, mein Name ist Susi Alteneder, ich bin Leiterin des
Bundesblindenerziehungsinstituts Wien. Ich darf mich ganz herzlich für die Einladung zu dieser Sendung bedanken. Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Sondereinrichtungen und Befürwortern der Integration". Ich danke, dass ich als Vertreterin einer Sondereinrichtung eingeladen
wurde, und möchte betonen, dass ich hier stellvertretend für Menschen mit Blindheit und Menschen mit hochgradiger Sehbehinderung stehe. Als Schulleiterin kann ich sagen, dass wir seit Jahren mit der Integration sehr eng zusammenarbeite und vielleicht kann ich diese Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Sehbehindertenpädagogik in der Diskussion einbringen.

Walter Lindner (Moderation): Danke schön, weiters hier im Studio zu Gast ist hier Frau Irene Gebhart, guten Abend.

Irene Gebhart: Einen wunderschönen guten Abend, mein Name ist Irene Gebhart, ich bin vom Herkunftsberuf her
Lehrerin, Volksschullehrerin, hab in Sonderschulen und dann in der Integration gearbeitet. Ich hatte das Glück eine Integrationsklasse von der ersten Volksschulklasse bis zur vierten Hauptschule zu begleiten und leite jetzt seit fast 4 Jahren
die Familienberatungsstelle von Integration Österreich.


Link speichern auf:addthis.comFacebookYiggItMister Wongstumbleupon.comdel.icio.usMa.gnoliaask.comdigg.comTechnoratiYahooMyWeblive.com
Seitenanfang