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Rubrik: Lesen statt Hören
14. November 2004

"Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen VertreterInnen von Sondereinrichtungen und BefürworterInnen von Integration?

von Walter Lindner

Gaby Markovic:Darf ich ganz kurz dazu was sagen? Ich hab das eben erlebt mit meinem zweiten Sohn. Ich bin nach wie vor der Meinung, obwohl jetzt mein zweiter Sohn ebenfalls in der Sonderschule ist, dass aufgrund der fehlenden Rahmenbedingungen einfach die Integration gescheitert ist. In der Volksschule war es so, es hat einfach alles gepasst unter Anführungszeichen. Es waren bereits zwei Lehrer im Frühjahr vorhanden, bevor im September die Schule begonnen hatte. Es war eine ausgebildete Schwerstbehindertensonderschullehrerin in der Klasse. Es war eine Volksschullehrerin vorhanden, die sich mit behinderten Kindern bereits auseinandergesetzt hatte. Wir hatten mit ihr ein Gespräch vor Beginn der Schule, also wir als Eltern. Es war einfach von der Direktion her eine positive Einstellung vorhanden.
Das heißt, die Direktorin schaute dann, dass die Klassenzusammensetzung einfach passte für zwei Kinder mit einem S-Lehrplan. Das heißt, dass nicht zusätzlich verhaltensauffällige Kinder in die Klasse kamen, sondern einfach schon Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, aber auch Kinder, die einfach überintelligent waren. Das heißt, die auch die Klasse tragen konnten.


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