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Rubrik: Lesen statt Hören
14. November 2004

"Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen VertreterInnen von Sondereinrichtungen und BefürworterInnen von Integration?

von Walter Lindner

Volker Schönwiese:Das war ja damals, wie die Integration im Parlament beschlossen worden ist, ich glaub 94. In den letzten Tagen vor Gesetzwerden ist ja noch im Parlament das Gesetz geändert worden, dass die, nur die Sonderschulen die sonderpädagogischen Zentren sein können. Dort hat sich, ich kann es auch klar sagen, die Heilpädagogische Gesellschaft auch durchgesetzt über ihre Politischen Kanäle und es kann nur darum gegangen sein, die Sonderschulen zu retten und den Sonderschulen auch einen Steuerungsmechanismus für die Integration in die Hand zu geben. Also das ist nicht einfach zufällig passiert, obwohl die Koalition
obwohl die Koalition es damals schon etwas anders ausgehandelt hat sondern ist ?in den letzten Tagen noch hineingebracht worden von entsprechenden Abgeordneten. Es hat geheißen, entweder das Parlament beschließt dieses Gesetz jetzt in die Richtung , die Sie jett genannt haben, oder es kommt gar nicht zustande.Das ist einfach handfeste Politik und von dieser Politik her hat sich auch das System her entwickelt.

Walter Lindner (Moderation): Frau Professor Alteneder , Sie sind zwar nicht Vertreterin der Schulbehörde, aber ich denke, Sie würden zu diesen Statements sicher gerne einiges sagen,oder?

Susanne Alteneder: Ich tue mir relativ schwer, wie ich schon anfangs gesagt habe, ich bin von einer Spezialeinrichtung für Menschen mit Sehschädigung. Und wir sind auch kein sonderpädagogisches Zentrum. - Wir sind nach wie vor Schule mit der Abteilung ehrmittelzentrale. Bei uns läuft die Beratung auch nicht über mich, sondern fängt bei einem Kind schon hei den verschiedensten Frühförderinnen an. Hängt auch von den Bedingungen ab, die ein Kind in der Integrationsschule haben würde... Also, ich lege Wert darauf, dass die Eltern sich viele Schulen anschauen, und auch dort mit den LehrerInnen und DirektorInnen sprechen. Und so, wie die Frau Markovic gesagt hat, einideales System, wenn man schon weiß in welche Klasse ein Kind hineinkommt. - das ist für mich ach das Ideale in einer Integrationsklasse, wo sich der Lehrer mit dem Integrationslehrer vorbereiten kann. Ich habe selbst eine Kollegin, die von uns in einer Integrationsklasse im 23. Bezirk die ist in unserem Lehrerstand. Und die ist eben jetzt für 4 Jahre für dieses eine blinde Kind abgestellt für die Integrationsklasse. Sie hat neben diesem blinden Kind noch 2 ASO- Kinder mit dabei.
Also , es ist schon richtig, Beratung soll man sich nicht nur von einer Stelle holen.


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