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."Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen VertreterInnen von Sondereinrichtungen und BefürworterInnen von Integration?
Gaby Markovic:Was mir als Mutter eigentlich immer so gefehlt hat, war eigentlich die Unterstützung
Der Leiterin des Sonderpädagogischen Zentrums. Sie hat sich nicht gegen die Integration gestellt, aber ich hatte auch nicht das Gefühl , dass sie die Integration, also auch entsprechend in der Hauptschule jetzt speziell unterstützt hat.
In der Volksschule ists einfach gut gelaufen, weil einfach die Lehrer gepasst haben. In der Hauptschule hat einfach überhaupt nichts gepasst von den Rahmenbedingungen he, und eigentlich hab ich selbst als Mutter damals auch als Klassenvertreterin eigentlich die Elternabende einberufen, hatte dann auch sogar eine Psychologin zu meiner Hilfe geholt, die sich st den Lehrern , die mein Kind dann unterrichtet haben zusammengesetzt haben. Aber eigentlich hatte ich nie wirklich Unterstützung von der SPZ- Leiterin, also Leiterin vom Sonderpädagogischen Zentrum. Das hat mir schon ein bissl gefehlt. Es wurde zwar immer gesagt, die Lehrer von der Hauptschule müssen sich im SPZ Ratschläge holen und sollten hin Kommen, das hat irgendwie auch nicht funktioniert. Also, ich hab so irgendwie das Gefühl gehabt, es war kein Miteinander. Es war einfach ein Gehen, aber kein Miteinandergehen.. kann net funktionieren, speziell bei mental behinderten Kindern, so ich sags einfach so.- Man sagt jetzt Lernbehinderung .- Also mein Kind hat eine geistige Behinderung . Und ich denk mir gerade bei geistig behinderten ist jetzt nie das Lernen ? also es war nie für mich und auch mein Kind nie das Leistungsdenken an erster Stelle, sondern die soziale Integration Und das hätte funktionieren könne. Also 9ch merke es auch, ich bin von einem kleinen Ort, meine Kinder kennt jeder im Ort . Und es ist ganz, ganz wicht9g, dass die Kinderzimmer vorhanden sind.- Dass sie weggehen, dass sie Leuten begegnen. Angefangen vom Spiellatz, das ist natürlich jetzt in dem Alter nicht mehr möglich, sie wollen es auch nicht mehr. Aber einfach, dass sie vorhanden sind in dem Wohnort, wo sie wohnen. Es war im Wohnort bei mir selbst auch nicht möglich, dass sie zur Schule gehen,- die war dann 9 km weiter, die Integrationsklasse. Das war o.k. Aber sie sollen eigentlich- behinderte Menschen , im Wohnort immer präsent sein. Die Gesellschaft kann nur davon lernen, mit behinderten Menschen umzugehen, wenn sie da sind. Nicht, wenn sie irgendwo weggesperrt , eingesperrt will ich nicht sagen, einfach nicht da sind.
Walter Lindner (Moderation): Frau Gebhardt, sie sehen das von 2 Seiten.- Sie waren Lehrkraft und sind jetzt bei Integration Österreich tätig .Wie ist da Ihre Blickrichtung, wie sehen Sie das?