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.Multiple Sklerose im sozialen Kontext
Da sind sicherlich Ansätze, wenn man versucht, ins eigene soziale Netzwerk selbst oder unterstützend einzugreifen, oder es sind sicherlich auch die professionellen und auch die Selbsthilfeunterstützungen der Erkrankten, nämlich einerseits die Multiple-Sklerose-Gesellschaft oder ähnliche Vereinigungen, andererseits die medizinisch-soziale Unterstützung spielt sicher auch eine Rolle, wenn man da versucht, korrigierend einzugreifen.
Also zusammenfassend, was haben wir da gefunden?
Erstens glaube ich, dass die Lebensqualität bereits zu Beginn der Multiplen Sklerose nachweisbar eingeschränkt ist, also ganz in frühen Phasen. Eine Abhängigkeit von der Krankheitsdauer zeigt sich nur für die Domäne Physische Mobilität, also das ist halt etwas, was sich im Verlauf der Jahre einfach zunehmend verschlechtert. Alle übrigen Domänen sind von der Erkrankungsdauer offenbar relativ unabhängig. Das heißt: Da haben Sie eine Einschränkung, oder auch nicht ? relativ unabhängig davon, wie lange Sie krank sind. Die wichtigste Einflussgröße auf die Lebensqualität insgesamt ist die somatische Behinderung oder die Einschränkung in den körperlichen Variablen, die wir hier gemessen haben.
Weitere wichtige Einflussgröen auf die Lebensqualität, und da glauber ich, da kann man mindestens so ansetzen wie im Bereich der somatischen Behinderung, wo natürlich die medikamentösen rehabilitativen Therapien hineinfallen, ist das soziale Netz und die soziale-medizinische Unterstützung sowie die Arbeit MS-Gesellschaft .... (Applaus....ausblenden)
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Ab 12 Uhr wird es im Radiocafé unter dem Titel 114.000 Behindertenpässe - Kunde Rollstuhlfahrer, darum gehen, wie sehr Rollstuhlfahrer und alle anderen behinderten Menschen im täglichen Leben eingeplant oder ausgeplant sind.
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