Multiple Sklerose: Krankheit der tausend Gesichter

von Redaktion

Multiple Sklerose zählt zu den neurologischen Erkrankungen, die häufig im jungen Erwachsenenalter auftreten. Am 25. Mai 2016 ist Welt-MS-Tag. Es geht darum, die Bevölkerung auf die Bedürfnisse von Betroffenen aufmerksam zu machen.

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 In Österreich leben schätzungsweise über 12.000 Menschen mit MS. Trotz intensiver Forschung ist die Autoimmunerkrankung bislang nicht heilbar. Doch wie sieht das Alltagsleben mit MS aus? Darüber sprechen wir mit Medizinern und Betroffenen. Zu Gast im ORF RadioCafé: 

Karin Krainz-Kabas ist Geschäftsführerin der MS-Gesellschaft Wien, sie hat viele Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Betroffenen und ihren Familien in der Sozialberatung sowie als Psychotherapeutin in der MS-Gesellschaft Wien. Seit Juli 2014 hat sie die Leitung der MS-Gesellschaft Wien übernommen.

Univ.-Prof. Dr. Fritz Leutmezer ist Facharzt für Neurologie und Oberarzt an der Universitätsklinik für Neurologie am AKH Wien. Er ist auch Präsident der MS-Gesellschaft Wien. Seiin Spezialgebiet ist Multiple Sklerose, auf dem er jahrelange Erfahrung hat.

Gilda Zoncsich: Sie war lange bei der Stadt Wien im Kindergarten tätig, hat ihren Beruf wegen der MS aufgegeben und lebt nun in guter Balance mit ihrer Krankheit.

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