Inhalt:
.Musik als nonverbales Ausdrucksmedium bei Menschen mit Lernbehinderung
Um nun ein bisschen nachspüren oder erspüren zu können, wie denn so eine Situation der Kontaktaufnahme oder der Kommunikation in der Musiktherapie aussehen KANN oder wie es sich anhören KANN, habe ich mich selbst in die Situation begeben und habe an dieser Stelle Klangaufnahmen für Sie. In einem Vorgespräch für diese Sendung hat mir Mag. Unterthiner einen Einblick ermöglicht, er begleitet mich in diesem Fall am Klavier. Wenn es zu schlimm wird, einfach mal kurz die Ohren zuhalten...
Klangaufnahmen (musiktherapeutischer Praxisraum)
Moderatorin: Was in dieser musikalischen Kommunikation mit Klang und Tönen entstanden ist, soll hier jetzt keinen Platz finden - klar war nur, dass der Verstand keine Rolle spielt, und auch die Sprache keine Rolle spielt, oder die Sprache vielleicht einfach nur im Wege steht.
Um an dieser Stelle noch eimal Fritz Hegi zu zitieren:
Zitat: Die Übegänge von Besonderheiten zu Behinderungen, von Eigenarten zu Symptomen sind fließend. Deshalb ist es nicht primär wichtig, was die Menschen an hintergründiger Störung mitbringen, sondern was sie jetzt, im Augenblick des Kontaktes, ausstrahlen, aussprechen oder ausspielen...
ein singendes Mädchen
Moderatorin: Ich möchte an dieser Stelle noch gern auf die Sendung von Pepo Meia und Isabella Krapf hinweisen, und zwar am Dienstag, 12. April 2005 um 20.00 zum Thema "25 Jahre Musiktherapie bei Jugend am Werk". Abgesehen davon wird es im Juli noch eine Sendung zur Musiktherapie geben und zwar diesmal in einem Gespräch mit Prof. Vesetzky, die Sie auch in dieser Sendung schon kurz hören konnten. Sie wird unter anderem von den Anfängen der Musiktherapie vor allem im Zusammenhang mit Dr. Rett und dem Rosenhügel erzählen.
Ich selbst bedanke mich für die Mitarbeit bei Petra Wolkerstorfer und Gerhard Wagner, und bei Ihnen bedanke ich mich recht herzlich fürs Zuhören und wünsche noch einen angenehmen Abend, Aufwiederhören.