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Musik trifft Inklusion - BAchCHorWien
In dieser Sendung nehmen wir Sie mit auf eine musikalische Reise ins 18. Jahrhundert. Doch was hat die Johannes Passion von Johann Sebastian Bach mit Inklusion zu tun? Der Wiener Bach-Chor betreibt Inklusion auf musikalische Weise.
Der BAchChorWien hat eine bewegte Geschichte und ist auch ein Ort für gelebte Inklusion. Gegründet wurde er bereits im Jahre 1913.
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Die Johannes Passion erzählt die Geschichte vom Leiden und Sterben Christi und wurde im April 1724 uraufgeführt.
Kurz vor der Premiere wurde nochmals fleißig geprobt. Im Anschluss daran haben wir einige der Protagonisten vor das Mikrofon gebeten. Der Dirigent Ernst Wedam übernahm 2011 die künstlerische Leitung der Bachgemeinde. Der Chor heißt fortan BAchCHorWien.
Anne-Marie Zils ist schon seit 25 Jahren Mitglied des Bachchores und nun auch Obfrau. Für sie hat sich der Bachchor im Laufe der letzten Jahrzehnte durchaus gewandelt. Der Bachchor umfasst derzeit rund 90 Mitglieder.
Herbert Michael Burggasser ist seit 1973 Mitglied. Er hat sich auch mit der Geschichte des Chores ausführlich beschäftigt. Rund 3 Jahrzehnte hat er als Obmann die Geschicke des Chores gelenkt. Die Johannes Passion hat er bislang schon 15 Mal gesungen.
Matteo Collettini ist erst seit 5 Jahren Mitglied im Bachchor Wien. Er stammt ursprünglich aus Rom. Nun studiert er Musikwissenschaften an der Universität Wien. Matteo Collettini ist Rollstuhlfahrer, seit nunmehr 10 Jahren lebt er in Wien.
Die Aufnahmen für diese Sendung stammen von einer Aufführung der Johannes Passion im Wiener Konzerthaus.Die Interviewpassagen werden durch Auszüge aus dem Werk von Johann Sebastian Bach ergänzt.
Gestaltung Christoph Dirnbacher, Moderation Josef Heinz.
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