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Rubrik: Lesen statt Hören
10. Mai 2005

Neues Buch: Leben mit Behinderung in Österreich

von Gerhard Wagner

Gerhard Wagner: Da möchte ich Sie jetzt noch zu dem Buch selbst fragen: Was war die Intention dieses Buches und was haben Sie damit verbunden?
Warum haben Sie dieses Buch heraus gegeben?

Univ.Prof. Dr. Gisela Gerber: Das Buch »Leben mit Behinderung« sollte zuerst ein Programmheft werden eben zu dieser Matinee am 2. November 2003.
Aber es war dann so viel hineinzuschreiben, dass dieses Programmheft nie fertig wurde und ich gedacht habe, dann machen wir ein kleines »Bücherl« daraus: Dass es jetzt 245 Seiten stark ist, war erst nicht gedacht. Es sollten eigentlich zehn weitere Bücher folgen, weil so vieles Platz hätte, mitgeteilt zu werden: von den Institutionen, von einzelnen Menschen, von Bewegungen in Österreich und auch von Behinderungen in Österreich, sodass manche gesagt haben: Es muss eine Fortsetzung geben!

Die Intention war eigentlich, ein kleines Nachschlagewerk zu schaffen, damit man einmal wenigstens einen kurzen Überblick hat - und es sind ja die Beiträge alle sehr kurz gehalten - was alles als Behinderung zu sehen ist, und es sind dann auch Adressen angegeben, es gibt weiterführende Literatur. Es sind auch Institutionen, wie zum Beispiel Kopfschmerzambulanzen, etwas, worunter Kinder zunehmend leiden, sind nämlich Migräne und Kopfschmerzen. Und wenn das nicht eine Behinderung für Kinder ist - wir Erwachsene wissen das ja auch. Zum Beispiel auch ist die Institution »Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters« am Währinger Gürtel - Prof. Friedrich, Prof.Wöber-Bingöl oder Prof. Karwautz mit den Ess-Störungen: Alle haben dort auf zwei Seiten etwas dargestellt und weitere Informationen können eingeholt werden - auch mit E-Mail-Adressen, Telefonnummern usw. versehen.
Jetzt habe ich von den Kliniken gesprochen. Es ist auch das neugegründete Institut zur Erforschung und Bekämpfung des Vorurteils von Sir Peter Ustinov mit Dr. Fritz Gehart drin, es ist aber auch das Institut von der Familie Goditsch in Graz drinnen, die Suizidprävention und überhaupt Auffangnetz für Menschen, die Suizidgedanken haben, sind. Es sind einzelne Beiträge körperlich-seelisch-geistig oder intellektuell und soziale Behinderungen. Aber es gibt auch Beiträge zum Spirituellen. Dazu gibt es einen schönen Artikel von Phillipp Harnoncourt.


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