Neues von der Uni: Im Gespräch mit Birgit Virtbauer

von Redaktion

In knapp einer Woche beginnt das neue Semester. Im Freak-Radio Interview spricht die neue Behindertenbeauftragte der Universität Wien über ihre Ziele, ihr bisheriges Engagement und ihren persönlichen Zugang zum Thema Behinderung. Sie gibt Tipps für ein erfolgreiches Studium mit Behinderung...

Alles neu macht der Juni

Seit 1. Juni 2009 ist Birgit Virtbauer nun Behindertenbeauftragte der Universität Wien. Davor engagierte sich die studierte Sonder- und Heilpädagogin für das Projekt "Diversity Management" (Freak-Radio berichtete). Nun ist sie für die Beratung von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten zuständig.

Birgit Virtbauer sieht sich als Schnittstelle zwischen der Universität und den Studierenden. Sie berät StudentInnen hinsichtlich der Studienorganisation. Neben Fragen zum Studienablauf oder finanziellen Fördermöglichkeiten gibt sie auch Auskünfte zur Infrastruktur der Universitätsgebäude.

WISSEN-SCHAFFT Integration?

Als Behindertenbeauftragte ist sie auch zur Stelle, wenn es z.B. darum geht, eine geänderte Prüfungsmodalität zu erwirken. Das ist etwa dann notwendig, wenn StudentInnen Probleme mit der Motorik - also mit dem Schreiben - haben und deshalb bei einer schriftlichen Prüfung mehr Zeit brauchen. 

Viele Studierende wissen bislang nichts von derartigen Angeboten. Information ist deshalb das vorrangigste Ziel der neuen Behindertenbeauftragten.

Das gesamte Interview steht zum kostenlosen Download zur Verfügung. 

Auch andere Universitäten verfügen über Anlaufstellen für Studierende mit Behinderung. So zum Beispiel:

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