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Rubrik: Freak Aktuell
01. Februar 2010

Pannendienst für Rollis

von Gerhard Wagner

Freak-Radio hat in seiner Sendung am 31.Jänner 2010 die Frage gestellt: Was tun, wenn der Rolli verreckt? Der ARBÖ bietet ein Service für solch einen Fall an.
Roland Hirtl, der Menschen mit Körperbehinderungen im ARBÖ professionell berät, hat hier eine Lösung und hat Freak-Online ein Interview gegeben.

Dreieckschild am Fahrzeug integriert

Pannenzeichen (www.pixelio.de)

Freak-Online: Gibt es bei Ihnen auch für Rollstuhlfahrer einen Servicedienst?
Roland Hirtl: Die ARBÖ-Pannenfahrer sind sehr gerne breit, dem Mitglied im Rollstuhl bestmöglich zu helfen: wenn es geht, vor Ort.

Freak-Online: Zu welchen Zeiten kann dieser Servicedienst in Anspruch genommen werden? Rund um die Uhr?
Roland Hirtl: Ja, rund um die Uhr!

Freak-Online: Kommt ein Mechaniker? Oder kann der Rollstuhl eventuell auch mitgenommen werden, wenn nichts weitergeht?
Roland Hirtl: Zunächst kümmern sich die Pannenfahrer um das Mitglied. Was den Rollstuhl anlangt, hängt es davon ab, um welche Art von Rollstuhl es handelt.

Freak-Online: Wenn Rollstuhlfahrer also ARBÖ-Mitglieder werden, um dieses Service in Anspruch zu nehmen: Wieviel kostet es?
Roland Hirtl: Für Menschen mit Körperbehinderung bietet der ARBÖ einen ermäßigten Tarif von  30,50 Euro an. Ich selbst berate dort Menschen mit Körperbehinderung - im Generalsekretariat ebenso wie in den Bundesländern, etwa dem Burgenland. Überdies sind Rollstuhlfahrer als ARBÖ-Mitglied stets und automatisch auch haftpflichtversichert und zwar bis zu einer Deckungssumme von 750.000 Euro.

Dieser Beitrag ist im Rahmen des Projektes "Lebens- und Arbeitswelten" erschienen.


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