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Rubrik: Lesen statt Hören
11. Januar 2004

Qualifizierte Ausbildung von Fachkräften im Integrationsbereich

von Walter Lindner

Walter Lindner (Moderator): Kommen wir wieder zu unserem Thema zurück: Qualifizierte Ausbildung von Menschen im Integrationsbereich. Es stellt sich die Frage, wer bietet diese qualifizierte Ausbildung an. Frau Feuerstein, vielleicht könnten Sie etwas dazu sagen?

Bernadette Feuerstein: Die Qualifizierte Ausbildung, die ideale Ausbildung, wie wir sie in den letzten eineinhalb Jahren, wie lange dieses Projekt läuft, für uns erarbeitet haben, wird noch nicht angeboten, das ist natürlich eine Frage, wie das Ganze weiter geführt wird, das ist noch nicht abzusehen, das ganze Projekt läuft bis Anfang 2005, und es ist schon auch daneben parallel unsere Aufgabe, unser Wunsch und Anspruch, dass wir in schon bestehende Ausbildungen, wie sie jetzt einfach schon laufen, an diversen Fachschulen, pädagogischen Akademien, Sozialakademien usw.

Das, was wir erarbeitet haben und das, was wir als gut erkannt haben, dort auch einfließen zu lassen und ich glaube, dass das natürlich nicht von heute auf morgen geschehen wird, weil da ein langer Prozess notwendig ist, auch ein Lernprozess notwendig ist, und wir zB auch gesehen haben oder es natürlich für die Leute, für die Fachkräfte, die dort seit Jahren unterrichten, die dort ihre gewohnten Bilder haben, ihre gewohnten Strategien haben, die müssen sozusagen das, was sie können und wissen teilweise verlernen und müssen neu dazulernen und sich darauf einlassen auf das, was von uns kommt, das also eine andere Sichtweise ist die durchaus auch einen Stellenwert hat und dass eben nicht die Therapie das wichtigste ist, was für den behinderten Menschen im Leben erstrebenswert ist, sondern dass es etwas ganz anderes gibt.

Und ich glaube, dass da wirklich die Fachkräfte von den Ärzten bis zu den Therapeutinnen, Pädagoginnen, etc., ein Stück von dem, was sie können und gelernt haben und jahrelang unterrichtet haben, einfach vergessen werden muss und hier ein anderer neuer Prozess stattfinden muss. :Walter Lindner: Frau Pfeifenberger, wird das auch von den Fachkräften, die sich mit unter als solche sehen, wird das auch akzeptiert oder gibt es große Widerstände von Ärzten, von Lehrern?


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