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Rubrik: Lesen statt Hören
27. November 2005

"Selbstbewusst - Ich bin mir wichtig"

von Rene Niedereder, Julia Wolkerstorfer

2x
MFG - Mit Freundlichen Grüssen
Die Welt liegt uns zu Füssen, denn wir stehn drauf,
wir gehn drauf, führn ein Leben voll Schall und Rauch,
bevor wir fall'n, fall'n wir lieber auf!

HNO, EKG und AOK, LBS, WKD und IHK
UKW, NDW und Hubert K. BTM, BKA, HahaHaha
LTU, TNT und IRA, NTV, THW und DPA
H&M, BSD und FDH, SOS, 110, TatüTata
SED, FDJ und KDW, FAZ, BWL und FDP
EDV, IBM und WWW, HSV, VFW OhleOhle
ABC, DAF und OMD, TM3, A&O und AEG
TUI, UVA und UVB, THC in OCB, is was ich dreh

4x
MFG - Mit freundlichen Grüssen
Die Welt liegt uns zu Füssen, denn wir stehn drauf,
wir gehn drauf, führn ein Leben voll Schall und Rauch,
bevor wir fall'n, fall'n wir lieber auf.

Kongress-Statements von Menschen mit Behinderung: Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Menschen mit intellektueller Behinderung, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit Unterstützungsbedarf, Menschen mit schwierigen Bedürfnissen, Menschen mit eigenen Schwächen.

Moderation, Julia Wolkerstorfer: Menschen mit Behinderungen wollen auch in der Organisation, in der sie leben, mitbestimmen. Im Großen wie auch im Kleinen, was durch Sprechersysteme gewährleistet wird. Das sind gewählte Vertreter einer Werkstätte oder einer Wohngruppe.

Moderation, Rene Niedereder: Es ist ja eigentlich viel passiert, dass wir beim vielem selber mitbestimmen können oder es ist ja so, dass bei uns im Wohnhaus?Ich komme ja aus dem Wohnhaus Baden und es ist so, dass ich dort Wohnhaussprecher bin ? dass sich die Leute selber aussuchen können, wo sie hinfahren wollen oder sonstige Sachen, das können die Leute frei selber entscheiden.

Moderation, Julia Wolkerstorfer: Beim Kongress ging es unter anderem ja auch darum, dass der Begriff ?Taschengeld? auch nicht sehr beliebt ist.

Moderation, Rene Niedereder: Ja, genau. Und das da jetzt was anderes?Lohn oder Gehalt.

Moderation, Julia Wolkerstorfer: Mag. Brandstätter, Geschäftsführer der Lebenshilfe Österreich:

Albert Brandstätter: Wie schaut das aus mit Pensionen von Menschen mit Behinderungen? Wie schaut es aus ? gibt es Möglichkeiten, dass Menschen mit Behinderung in bestehende Sozialversicherungssysteme hineinkommen können oder kann man dazu Möglichkeiten schaffen? Das sind keine Fragen, die man von heute auf morgen und sehr leicht beantworten wird können. Das ist eine Herausforderung. Was bedeutet es, wenn wir die Arbeit derer, die bei uns in den Werkstätten und in anderen Arbeitsmöglichkeiten arbeiten, bewerten? Ist es möglich, diese Menschen anzustellen und sie so zu bezahlen, dass sie später eine Pension haben können oder ist das nicht möglich? Darüber muss man offen und klar debattieren. Wünschenswert wäre, dass die Arbeit von den Menschen so bezahlt wird, dass sie darüber ein vernünftiges Auskommen finden. Vermutlich wird es aber genauso wünschenswert sein, dass diejenigen, für die das nicht möglich ist, eine Grundsicherung haben. Im Moment wird in der Politik auch viel über Grundsicherungsmodelle debattiert. Ich denke, das ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen mit Behinderungen darauf Anspruch haben sollten - wenn es einmal zu solchen Systemen kommt - dass sozusagen ihrem Bedarf angemessen ein Sicherungssystem da ist, das ihnen dann auch im Alter nützt.


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