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U-Bahnverlängerung in Wien
Folgen Sie Freak-Radio auf einer Reise in die Zukunft. In zehn Jahren soll Wien wieder um einige Kilometer U-Bahn weiter sein. Die U1 wird vom Donauzentrum an den Stadtrand nach Leopoldau verlängert.
Die bislang kaum zugängliche U2 wird in den nächsten Jahren an der Stammstrecke mit Liften nachgerüstet und dann zirka 10 Kilometer lang vom Schottenring unter dem Donaukanal unter dem Praterstern und das Stadion durch den zweiten Bezirk fahren. Die bestehende Brücke oberhalb der Praterbrücke wird sie benutzen um dann durch Stadlau beim Donauspital vorbei bei der Aspernstraße ihre Endstation zu haben. Katharina Zabransky und Gerhard Wagner befragen die Verkehrsexperten Krpata und Köberl von den Wiener Linien über die Zugänglichkeit der Stationen für Menschen mit Behinderungen.
Freak-Signation (alt)
(Man hört eine U-Bahn in einen Bahnsteig einfahren)
Moderation, Gerhard Wagner: Samstag, 19.30, guten Abend, liebe Hörerinnen und Hörer, willkommen bei Freak-Radio. Diesmal geht es in unserer Sendung, zu der Sie Gerhard Wagner herzlich begrüßt, um Mobilität im öffentlichen Verkehr, speziell in der U-Bahn.
Wie sich behinderte Menschen in Wien mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen, und wie weit die Wiener Linien und die Planer Menschen mit verschiedenen Behinderungen berücksichtigen, davon hören Sie heute in Freak-Radio:
(O-Ton: »Zug fährt ab«. Man hört eine U-Bahn vom Bahnsteig abfahren)
Für viele von uns ist es kein Problem, von einem Punkt einer Stadt zum anderen zu gelangen. Mit dem Auto, wenn es in der Nähe ist, zu Fuß, vielleicht mit dem Fahrrad oder eben mit den öffentlichen Verkehrsmitteln können die meisten von uns sich problemlos fortbewegen.
Doch nicht immer ist es möglich, Stufen zu überwinden, oder den Spalt und den Höhenunterschied zwischen Verkehrsmittel und Station zu überwinden. Lifte für Gehbehinderte und Orientierungsmöglichkeiten für Seh- und Hörbehinderte sind oft eine wichtige Voraussetzung, die Verkehrsmittel zu benutzen. Die U-Bahn ist das Wichtigste von ihnen, deshalb wollten wir wissen, welche Maßnahmen für behinderte Menschen bei den Verlängerungen vor allem von der U2 vorgesehen sind.
In einer unserer nächsten Sendungen widmen wir uns dann dem Thema Autofahren und Behinderung. Wenn Sie interessiert sind, notieren Sie sich Samstag, den 6. November, da wird die Sendung ausgestrahlt, oder kommen Sie live am 3. November 1999 um 11 Uhr ins Radiocafé in der Argentinierstraße, um Informationen aus erster Hand zu erhalten und mitzudiskutieren.
Katharina Zabransky und ich haben im heutigen Beitrag mit Ing. Krpata von den Wiener Linien und mit Diplomingenieur Köberl von der Stadtplanung ein Gespräch geführt.
Zunächst wollten wir von Ing. Krpata wissen, bis wann denn die bestehenden U-Bahnlinien, die noch immer nicht alle etwa für Rollstuhlfahrer benutzbar sind, nachgerüstet sein werden.