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Rubrik: Freak Aktuell
07. März 2005

Wiens Museen aus der Rollstuhl-Perspektive

 

Museen sind immer einen Besuch wert. Vor solch einem Besuch ist es nützlich zu wissen, was einen an Ausstellungsobjekten oder Methoden erwartet und was für einen interessant ist. Für Menschen, die den Rollstuhl benutzen, gibt es aber noch einige andere wichtige Fragen: Wie komme ich zum Museum? Wie komme ich hinein? Sind alle Säle barrierefrei?

Viele Museen liegen in der Nähe von Parkanlagen oder ausgedehnten Grünflächen. Dadurch ist solch ein Besuch auch im Sommer eine empfehlenswerte Sache.

Museum für Angewandte Kunst - MAK

1010, Stubenring 5, Telefon: 01/711 36
Eine Glocke ist über drei Stufen erreichbar. Es gibt auch einen Weg über Kopfsteinpflaster, bei einer Einfahrt zum großen Transportlift.
Andere Variante: Ein "Büroengel" öffnet die Türe neben dem großen Lift und man kann sich über Aufzüge im ganzen Haus bewegen.

Viele Kleinode von Ausstellungen gibt es in Wien. Aber diese sind meist für Menschen durch nicht vorhandene Lifte oder Treffen davor oder sonstige bauliche Barrieren unzugänglich, zum Leidwesen vieler Interessierter im Rollstuhl!
Im Internet, wenn man Zuganng dazu hat, kann man auch einiges erkunden, dort, wo man nicht hineinkommt.


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