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Rubrik: Lesen statt Hören
28. Dezember 2003

»Wir über uns«

von Walter Lindner

Freak-Radio-Trailer: (Kennmelodie:) Freak-Radio.
Jeden Sonntag und Dienstag ab 20.30 Uhr.
Auch im Internet unter " target="_blank">http://1476.orf.at
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+Musik

Irmgard Kampas: Ich heiße Irmgard Kampas. Meine Anfänge bei Freak-Radio nahm ich als »Gästin«. Mittlerweile bin ich Mitarbeiterin geworden. Meine Anfänge waren vor zwei Jahren, und das hat sich so weiter entwickelt. Wer ich bin? Meine Freunde sagen, ich bin eine Frau mit einer starken Persönlichkeit, eine Kämpferin und eine Rebellin.
Was ich dazu sagen kann: Ich fühle mich eher sehr sensibel, manchmal habe ich auch Selbstzweifel. Aber eines ist sicher: ich brauche meine Herausforderungen, ich will mich mit Dingen sicher nicht leicht abfinden. Was mich interessiert? Mich interessiert Alles, was herausfordernd ist, was neu, anspruchsvoll, außergewöhnlich, abenteuerlich. Was ich möchte? Ich möchte leben, das heißt teilhaben können in allen Lebensbereichen, in allen Lebensphasen. Da dies, wenn man eine Behinderung hat, nicht so einfach ist, darum muss ich wohl kämpfen und darum bin ich bei Freak-Radio um diese Miss-Stände immer wieder aufzuzeigen.
Was ich mir wünsche? Ich bin eine Utopistin. Ich träume von einer besseren Welt, von demokratischen Systemen, wo weder Menschen, egal welcher Herkunft, Rasse, Religion, des Geschlechts oder ihrer Behinderung benachteiligt werden.

Musik

Hubert Wallner: 2003 war ein wichtiges Jahr für Freak-Radio und den Hubert Wallner in Freak-Radio. Da gab es doch einige Sendungen, die mich sehr bewegt haben, die ich transportieren wollte. Ich habe einige interessante Leute kennen gelernt, wie z. B. den Universitätsprofessor Dr. Karl Vass, der über die Geschichte der Multiplen Sklerose gesprochen hat. Anlässlich des Jahres der Behinderten machte ich mit Katharina Zabransky gemeinsam eine Sendung. Noch wichtiger war mir das Thema »Aufeinander zugehen« mit Universitätsprofessor Dr. Gisela Gerber und mit Peter Singer. Warum »Aufeinander zugehen«? Nur wer den anderen versteht, kann ihn auch begreifen. Das ist meine Annährung an das Thema »Behinderung«. Ich machte noch andere Sachen, wie »Öffnet die Türen für Christus - die Stadtmission 2003«. Da war ein Gespräch mit dem Kardinal Dr. Schönborn und mit Leuten, die aus Deutschland gekommen sind und eine Menschenkette um den Stephansdom bildeten, die eineinhalb Kilometer lang war. Ich habe auch von der EMMAUS-Gemeinschaft in St. Pölten berichtet: »Wohnung, Arbeit, Hoffnung«. Leute, die aus irgendeinem Grund aus der menschlichen Gesellschaft ausgegliedert werden, weil sie von der Frau verlassen oder rausgeschmissen werden oder umgekehrt, und die da wieder ein zu Hause finden. Darüber wollte ich auf jeden Fall berichten.
Dann danke ich noch dem Walter Lindner, der am Schluss ein Menschenbild gebracht hat, in welchem der Hubert Wallner mehr reden durfte, als ihm gut tat. Ich will noch einmal eines sagen: Ich liebe das Leben, jeder Tag ist ein Geschenk. Bitte, glauben Sie an das Leben, dann geht's weiter.


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